Den Auftakt zu unserem großen Heimspielwochenende setzte unsere D2. Das Team der Stadtliga D-Jugend begrüßte die JSG Neukölln.
Bereits in der Hinrunde sah man sich in der Samariterstr. Dabei mussten wir leider durch eine unglückliche zweite Hälfte Punkte lassen.
Auch diesmal konnte unser Team gleich von Beginn an gut mithalten. Zwar wechselte die Führung immer mal wieder. Aber es war ein offenes Spiel. Nur zur Sicherheit zeigte man aber bis zur Halbzeitpause dann doch mal, was man so in den letzten Trainingswochen gelernt hat. Mit Tempo und +4 ging man in die Pause. Und das zahlte sich aus. Halbzeit zwei lief nicht unbedingt stabil. Aber die Führung gaben unsere 2013er nicht mehr her. 21:16 für EBT. Toll gekämpft!
Im Anschluss spielte unsere der Verbandsliga C-Jugend gegen die SG Hermsdorf-Waidmannslust.
Ziemlich deutlich lief bereits das Hinspiel, so auch das Rückspiel. Sehr erfreulich: alle elf Feldspieler konnten sich in die Scorerliste eintragen. Daher ohne viele Worte: 36:16 für EBT
Unser Team der Verbandsliga D-Jugend empfing direkt danach die Zweite vom Berliner TSC.
Und auch hier ging direkt die Post ab. Immer wieder überrannten unsere schnellen Spielerinnen die etwas zu langsamen Mädchen des BTSC. Das Torwerfen machte richtig Spaß heute. So ließ man heute gar nichts anbrennen. +11 zur Pause. +18 am Ende. Auch das 1.600 EBT-Saison-Tor durch Paula rundet den dritten Sieg in der Rückrunde ab. 28:10 für EBT. Das hat gerockt.
Leider konnte unser Team der Landesliga B-Jugend den Trend des Heimspieltages nicht fortsetzen.
Gegen die Mädchen von Pro Sport 24 dauerte es einige Zeit, bis sich an der Anzeigetafel etwas tat. Und leider blieb es nur bis zur 17. Spielminute ausgeglichen. Dann brach es aus dem Gegner heraus und ließ uns ganz schön alt aussehen. Nur fünf Tore in der ersten Halbzeit sind eine bittere Bilanz. Am Ende 12:25 für die Gäste und doch ein paar Tränen bei einigen Spielerinnen.
Am Sonntag ging es in der Stadtliga C-Jugend weiter. Unsere Tor-hungrigen Mädchen der Jahrgänge 2011+2012 begrüßten den TSV Rudow in der Samariterhölle.
Auch hier war das Mittel der Wahl: Tempo. Die etwas älteren Mädchen unserer Gäste mussten ganz schön hinterher schauen. Auch unsere anfängliche Manndeckung gefiel ihnen so gar nicht. Als wir genug hatten zeigten wir auch in der Raumdeckung, wie man mit offensiver Deckung Bälle gewinnen kann und Tempo-Gegenstöße in Tore verwandelt. Die etwas kreative Spielleitung des Schiedsrichters ließ unser Team dann doch einige Male anders als geplant aufspielen. Aber auch hier lernen wir immer besser damit umzugehen, anstatt daran zu verzweifeln. 40:19 für EBT heißt: Kuchen für die Trainer Denise Moreno Moreno und Philipp Schlegel.
Den kreativen Teil nahm unser Team der Verbandsliga B-Jugend mit in das Spiel gegen die SG Narva Berlin.
Leider wie immer gegen die Nachbarn lief es nicht so ganz souverän. Das Teilen der Friedrichshainer Luft scheint dann doch immer wieder an der Leistung zu knabbern. Auch wenn die Führung durchgängig beim EBT lag, hatte der Schiedsrichter hier noch ein Wörtchen mitzureden. Und so lernten wir auch heute wieder, dass wir immer noch ein bißchen besser sein müssen. Um die 40. wurde es dann nämlich unnötig eng. Nach langen Minuten ohne Tor – und die Fans unserer Nachbarn waren heute deutlich lauter als wir – brauchte es dann doch wieder eine enorme Kraftanstrengung, um das Ding heute noch nach Hause zu fahren. 23:18 für EBT.
A.F.