Am Montagmorgen war es der Wettergott, der den langanhaltenden Regenguss über dem Trainingscamp noch zurückhielt, bis die Mädchen ihre morgendlichen Joggingrunden beendeten.
Aber dann war Schluss mit lustig. Der Regen brachte die Trainingspläne durcheinander, aber spätestens seit Corona ist Flexibilität ja Trumpf.
So fanden sich um kurz nach Neun alle Mädchen in der Halle ein. Und wieder ging es um Abwehrarbeit, Hinterlaufen und Wurftraining. Und schlecht konnte das alles nicht ausgesehen haben, klatschte der Regen doch in Dauerschleife auf die Hallendecke, was wie Applaus klang. Vor allem beim Trainingsspiel gegeneinander.
Beim Mittagessen stärkten sich die Mädchen bei Kassler und Sauerkraut. Oder Rotkohl. Was man lieber mochte.
Dann folgte eine kleine Ruhephase, ehe es ein zweites Mal in die Halle ging. Zum Glück ist Handball ein Hallensport. So war niemand den Launen des Wettergottes ausgeliefert.
Am Abend glänzten die Mädchen dann bei einer Challenge rund um das Gelände der Unterkunft, ehe sich alle um kurz nach 21.00 Uhr in ihre Betten kuschelten und ein trainingsreicher Montag zu Ende ging.
T.S.