Unsere Mädchen der A-Staffel E-Jugend starteten am Samstag um 09:00 Uhr in der Palisadenstr. bei der SG Narva zu ihrem Staffeltag.
Gleich zu Beginn ging es gegen unseren Friedrichshainer Nachbarn SG Narva, mit einem eindeutigen Ergebnis 11:5 für EBT.
Auch im folgenden Duell gegen die Füchse ließen sie nichts anbrennen 9:2 für EBT.
Ohne Pause hatten sie direkt im Anschluss gegen den SV Adler zu spielen. Eigentlich erkämpften sie sich ein gutes Polster, doch die Adler kamen zurück. Der harte Einsatz unserer Mädchen wurde mit 6:5 für EBT belohnt.
Zum Schluss ging es nochmal gegen die SG Narva. Diesmal war es sehr lang ausgeglichen, erst zum Ende konnte das Spiel mit 10:5 für EBT entschieden werden.
Damit waren alle Spiele gewonnen. Das ausgelobte Ziel von Trainer Erhard Schuster wurde erreicht. Unsere Mädels waren sehr glücklich.
Die Mädchen der B-Staffel E-Jugend hatten etwas zeitversetzt nicht ganz so viel Erfolg als Gast bei Pfeffersport.
Es reichte immerhin für ein Unentschieden gegen den VfL Lichtenrade. Gegen Pfeffersport verloren sie nur knapp mit einem Tor.
Im zweiten Spiel gegen Pfeffersport und Spandau fielen die Ergebnisse leider deutlich gegen uns aus.
Es bleibt die Erkenntnis: wir müssen mutiger im Angriff werden.
Wenige Stunden später konnten einige Mädels aus dem ersten Spiel nochmal als D-Jugend in der Stadtliga A antreten.
Das Heimspiel in der Palisadenstr. mussten wir ohne unsere etatmäßigen Torwarte und einige andere Spielerinnen bestreiten, daher war sogar Verstärkung aus der B-Staffel der E-Jugend notwendig.
Gegen den BSV Chemie Weißensee hatten wir uns schon etwas ausgemalt, allerdings steckte eben doch bereits ein Staffeltag in den Knochen und die gegnerischen Köpfe waren deutlich höher gewachsen.
Sie kämpften sehr engagiert gegen den Muskelkater an und konnten an vielen Stellen an der morgendlichen Leistung anknüpfen.
Erst nach knapp 30 Minuten Spielzeit konnte Weißensee davon ziehen. Das Spiel mussten wir 11:17 verloren geben.
Im anschließenden Match kamen die Füchse Berlin in der Verbandsliga D-Jugend in die Palisadenstr.
Mit so viel Feuer hatten wir offenbar nicht gerechnet.
Sowohl die spielerische Leistung als auch akkustische Unterstützung der mitgereisten Füchse-Eltern kannten wir doch eigentlich nur von uns.
Das Spiel wurde hart geführt. Wir gingen gleich früh in deutlichen Rückstand und kamen nie wirklich zurück.
Etwas ratlos ließen sie die Mannschaft und den Trainer in der Halle mit 22:40 zurück. Das tat weh.
Am Sonntag vormittag kam der Kracher der Woche. In der Verbandsliga C-Jugend trafen unsere Mädels auf den Lokalrivalen der SG Narva.
Eine Wiederholung des Pokalfinals der letzten Saison.
Alle waren angespannt, die Luft knisterte, jeder wusste worum es hier ging – die inoffizielle Meisterschaft des Friedrichshains.
Und alle hielten was das Duell versprach. Man sah Handball auf höchstem Niveau, aber auch kapitale Aussetzer auf beiden Seiten. Auch das Publikum füllte die Halle durchweg mit großartiger Stimmung.
Zum Glück hatten wir einen absolut fähigen Schiedsrichter zu Gast, der das anstrengende Spiel jederzeit im Griff hatte und auch rechtzeitig für klare Verhältnisse auf der Platte sorgte. Am Ende standen acht Zeitstrafen auf dem Papier, je vier für beide Mannschaften.
Wie im Pokalfinale lag fast durchgehen der EBT vorn. Aber so richtig deutlich führen wollten unsere Mädels auch nicht.
Der Puls sämtlicher Anwesender blieb konstant hoch und konnte tatsächlich erst nach Schlusspfiff in Freude übergehen. Kurz vor Abpfiff fiel das 27:26 für EBT.
Was für ein sensationelles Spiel. Auf beiden Seiten gab es große Emotionsausbrüche. Die Friedrichshainer Krone ist jedoch wieder beim EBT !
Liebe SG Narva: Danke für diese tolle Stunde! Wir freuen uns auf euch beim #WST22.
Im letzten Spiel unseres Heimspielblocks traf die C-Jugend Stadtliga auf den TSV Rudow II.
Die Mädels, die bereits am Vortag gegen die Füchse in der wD VL untergingen, konnten an diesem Tag viel freier aufspielen.
Gegen eine flotte Rudower Mannschaft blieb es nicht lange ausgeglichen. Nach 10 Minuten konnten wir uns spürbar absetzen und gaben den Vorsprung nicht mehr her.
Ein Torfeuerwerk fegte durch die Halle: 38:32 für den EBT.
A.F.