04.03. / 05.03.

Zum Start in das Wochenende legten mal wieder unser Mädchen in der E-Jugend vor. Der letzte große Heimspiel-Staffeltag stand an.
Da wir beim Heimspiel ungewohnt viele Teilnehmer unserer eigenen Mannschaft in der B-Staffel hatten, wurde diese Staffel kurzfristig um ein weiteres Team vom EBT erweitert. Wir begrüßten außerdem in der Runde Pro Sport 24, Füchse Berlin und den VfV Spandau.
Gegen Spandau startete unsere E2 sogleich im 3 gegen 3 und konnte ein sehr gutes 6:5 erreichen. Endlich zahlte sich das viele Training aus. Auch gegen die Füchse Reinickendorf konnte mit 8:5 glasklar gewonnen werden. Im 6 gegen 6 über das ganze Feld ließen sie gegen Pro Sport 24 ebenfalls nichts anbrennen – 10:7 für EBT.
Die neue E3 hatte es ungleich schwerer, waren sie doch mit unseren jüngsten Jahrgängen aus 2014 + 2015 ausgestattet. Aber diese Mädchen hatten sehr großen Spaß auch wenn man das nicht so aus den Ergebnisse ablesen kann. Kurz und schmerzlos: 4:8 gegen Pro Sport 24 – 0:7 gegen VfV Spandau – 1:9 gegen die Füchse Berlin. Viel spannender war da das Spiel beider EBT Teams gegeneinander. Auch wenn sich alle kannten, es wollte doch jeder seinen Nadelstich setzen. Und das gelang. Nur 9:4 gewannen die Großen aus der E2.

Im zweiten Teil des Tages begrüßte unsere E1 in der A-Staffel unsere Freunde von Pfeffersport, dem CHC und von der SG Hermsdorf-Waidmannslust.
Im 3 gegen 3 nahmen unsere Mädchen mit den bisher Unbekannten von Pfeffersport Kontakt auf. Und man spürte, dass der Gegner auch etwas konnte. Aber im 3 gegen 3 sind unsere Mädchen einfach cleverer gewesen – 8:6 für EBT. Den Mädchen vom CHC ließen sie anschließend nicht den Hauch einer Chance – 11:1 spricht für sich. Im direkt anschließenden Spiel über die gesamte Fläche zeigten sich leider schon erste Nachlässigkeiten. Obwohl technisch und konditionell haushoch überlegen, klingelte es doch immer wieder im eigenen Kasten. Das Spiel gewannen sie nur mit 15:7 (dafür in Unterzahl). Im letzten Spiel ging es nochmal gegen Pfeffersport und die Nachlässigkeiten setzten sich leider fort. Es klappte einfach nicht mehr ganz so gut und so trennten sich beide mit einem 9:9.

unsere E1 feiert den erfolgreichen Staffeltag

Fast zeitgleich waren unsere 2008er (unterstützt mit 2009+2010) in der Stadtliga C-Jugend in Rudow auf der Platte. Dabei gab es wieder mal sehr viel Spiel-Spass für alle und unsere Lilith drehte mit 15 Toren richtig auf. Trotz der überragenden Einzelleistung reichte es leider nicht zum Sieg – 32:24 gewann Rudow. Das können wir dennoch als positive Erfahrung mitnehmen.

In der B-Jugend Landesliga reisten unsere 2007er und 2009er ins ferne Spandau zu den Handballfreunden Blau-Weiß. Und dort konnten sie ein Zeichen setzen. Obwohl wir gleich in der 2. Spielminute eine schwere Verletzung hinnehmen mussten – gute Besserung Dilara! – spielten unsere Mädchen erstklassig auf. In kürzester Zeit war ein beruhigendes Tore-Polster angelegt und der Gegner kurz vor der Verzweiflung. 35:18 für den EBT. 11 Tore Hedy, 10 für Cary. Toll erkämpft!

Am Sonntag fuhren wir im Doppelpack zu unseren Freunden des Friedrichshagener SV.
Als Erstes spielte unser Team aus der Stadtliga D-Jugend gegen die Zweite vom FSV. In einer viel zu glatten Halle konnten unsere flotten Mädchen leider nicht ihren üblichen Geschwindigkeitsvorteil ausspielen. Vom Gegner – der leider einen Kopf größer und durchweg ein Jahr älter war – wurde leider sehr viel geklammert, wenig Ball gespielt, viel Körper eingesetzt und leider sehr wenig vom Schiedsrichter unterbunden. Deswegen mussten unsere Mädchen einiges einstecken und weder die mitgereisten Eltern noch die Bank teilten diese Einstellung mit den Offiziellen. Im Gegenteil erhielten wir eine Bestrafung nach der Anderen. Bis hin zur roten Karte für unseren Trainer Erhard Schuster. Dennoch waren unsere Mädchen auf der Höhe des Spiels. Sie ließen den FSV kaum abreißen und lagen kurz vor Ende sogar in Führung. Aber die körperliche Überlegenheit gewann am Ende knapp das Spiel – 17:16 für FSV.

Unsere Mädchen der Verbandsliga D-Jugend hatten gehörig Dampf auf der Leitung nachdem sie dieses Drama mit anschauen mussten. In ihrem Spiel gegen den FSV setzten sie erstmal eine Marke und gingen sofort deutlich in Führung. Da hier im gleichen Jahrgang gespielt wurde, waren die bekannten Kräfteverhältnisse deutlich abzulesen. Das Ding wurde amtlich nach Hause gefahren – 28:14 für EBT. Minu mit 11 Toren. Eine klasse Teamleistung.

A.F.

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