28.11. – Ein ewiges Auf und Ab

Nach dem Abschluss der kurzen Hinrunde spielt unser Team der Verbandsliga D-Jugend noch zwei Spiele in der Anschlussrunde.
Im ersten Match ging es am späten Dienstag nachmittag gegen den Lokalrivalen SG Narva Berlin. Unsere Mädchen waren top-motiviert und wollten gerne abliefern. Und genau das haben sie getan. Auf und Ab ging es auf der Platte, denn auch der Gegner wollte flott aufspielen. Aber wir waren heute besser drauf und sehr oft am Ballgewinn und den Zweikämpfen dran. Auch wenn die Abstände in der Manndeckung noch mehr Nähe vertragen können, hat es heute zur Kontrolle über das Spiel gereicht. Im Weg nach vorn dürfen wir nicht immer abbremsen, sondern müssen noch tiefer in den Raum stoßen. Leider war der Ball – der „Lieblingsball“ – heute nicht fest in unserer Hand. Damit verloren wir in zu vielen einfachen Situationen den Ballbesitz und gaben dem Gegner leichtfertig die Chance vor unserem Tor aufzutauchen. Aber da standen immerhin auch noch Elli und Anna und haben Einiges beiseite geräumt, was da nicht rein sollte. Am Ende fuhren sie einen angenehmen Sieg nach Hause – 41:18 für EBT. Zwölf Tore von Antonia und das bereits 900. EBT-Saisontor durch Giselle großartig!

Es spielten: Clara, Anna, Carla, Hai Lam, Elli, Lola, Polli, Cecilie, Mira, Ida, Giselle, Paula, Skadi, Antonia

Im zweiten Spiel des Tages rückte unsere C-Jugend der Verbandsliga schon wieder beim Berliner TSC an.
Erst drei Tage zuvor erkämpften sie sich an gleicher Stelle einen Sieg im HVB-Pokal nach langem und zähen Kampf. Da bei diesem Spiel sehr kurzfristig der Zugang für alle Zuschauer untersagt wurde, können wir nur schwer etwas zu dem was von außen betrachtet auf der Platte passierte wiedergeben. Aber genau zu diesem Punkt sind uns dann doch Hin- und Nachweise zugegangen, dass die Order auf Seiten des BTSC wohl doch nicht so genau umgesetzt wurde, während den Anhängern des EBT der Zugang streng untersagt wurde. Schade, dass zu solchen Mitteln gegriffen wird.
Und so lesen wir aus dem Spielbericht: Auf und Ab ging es auch auf dieser Platte. Mal lag der BTSC vorn, mal der EBT. Diesmal gab es kein Abtasten, sondern es wurde sofort losgelegt. Aufmerksame Beobachter, die durch die schmalen Schlitze der Hallenverkleidung einen Blick zu erhaschen versuchten, beobachteten aber auch die sehr hohe Härte, die der Gastgeber gegen unsere Spieler einsetzte. Sehr oft mussten sie schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Parkettboden machen, anstatt Handball zu spielen. Am Ende feiern wir knapp 30 Tore gegen das Team, dass zu großen Teilen die Berliner Auswahlmannschaft stellt und sich die 2 Punkte, die wir heute nicht mitnehmen konnten, echt hart erarbeiten musste. 31:29 für den Gastgeber.

A.F.

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