Nach der coronabedingten Zwangspause und einem anstrengenden Trainingslager stand am Sonntag für unsere 1. D-Jugend endlich wieder Handball unter Wettkampfbedingungen auf dem Programm.
Am letzten Mittwoch duellierten sich die Mädchen, innerhalb des Trainings, mit dem 2008er Jahrgang, doch auch das war kein Vergleich zu einem Spiel unter Wettkampfbedingungen.
1. Spiel gegen die VSG Rangsdorf
Das erkannte man am Sonntag schnell. Es haperte an den Abläufen, im Angriff stand man sich oft selbst im Weg und so war es vor allem unserer Torhüterin zu verdanken, dass man im Auftaktspiel zur Halbzeit nur mit zwei Tore zurücklag.
Der Trainer wirkte aber nicht unglücklich, schließlich wusste man, warum man den Weg nach Rangsdorf auf sich nahm. Das Gewinnen stand nicht im Vordergrund. Viel mehr ging es um das Sammeln von Spielpraxis bis zum Saisonbeginn. Und was konnten die Mädchen von dem praktisch umsetzen, was sie im Trainingslager lernten?
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit bissen sich unsere Mädchen an der doch sehr aggressiven Abwehr der Gastgeber die Zähne aus. Erst ein schnell ausgeführter Freiwurf brachte den gewünschten Erfolg.
Dann lag es vor allem an Abstimmungsproblemen in der Abwehr und im Passspiel, weshalb das Spiel mit 7:10 verloren ging.
2. Spiel gegen den HSV Wildau
Und wieder starteten wir mit Abstimmungsproblemen und wieder war es unserer Torhüterin, die mit zwei tollen Reflexen einen Rückstand verhinderte.
Dann war es aber die Abwehrarbeit, mit der sich unsere Mädchen wieder etwas Selbstvertrauen holten. Und dieses Selbstvertrauen zeigte man dann auch vor dem gegnerischen Tor. Bis zur Halbzeit klingelte es elfmal im Netz der Wildauer.
In der zweiten Halbzeit erkannte man dann, dass es mit den Abläufen untereinander schon wieder besser klappte.
Mit 26:5 beendeten unsere D-Mädchen das Turnier in Rangsdorf.
Wir möchten uns beim gastgebenden Verein für die Organisation und Durchführung der Spiele bedanken. Wir wissen, dass das, gerade in Corona-Zeiten, sehr viel Arbeit mit sich bringt.
T.S.