Am 19.09. trafen die Mädchen der D-Jugend auf die C-Jugend der SG AC/Eintracht Berlin in der C-Jugend Stadtliga.
Wir waren gespannt, welcher Mannschaft wir begegnen werden. Wir spielen ja in der C-Jugend um zu lernen und zu probieren. Das die gegnerische Mannschaft Spielerinnen dabei hat, die uns körperlich überlegen sind, ist nichts neues. Aber hier kamen 14 Spielerinnen mit 4 Betreuern. Also damit fast 2 Mannschaften und mehrere hatten uns gegenüber einen körperlichen Vorteil. Warum zwei Mannschaften in der Stadtliga zu finden sind, und sich nicht eine der Landesliga stellt, können wir uns nur denken.
Der Anpfiff kam und die ersten beiden Tore des Spiels warfen wir! Ab da war es eine Zeit lang ausgeglichen und pendelte um ein Unentschieden. Das Spiel war sehr körperbetont – das hatte schon etwas vom Männer-Handball. Zur Halbzeit lagen wir 9:11 zurück, aber alles war noch drin.
Auch in der zweiten Halbzeit ging es körperlich weiter. Griechisch-römisch nennt unser Trainer diese Art des Spielens. Zwischenzeitlich dachte unser Trainer darüber nach, das Spiel abzubrechen. Wir wollen hier etwas Lernen. Lernen konnten wir heute, dass wir heute einen Gegner hatten, dessen Technik nicht ausreichte, um gegen uns zu siegen. Da muss man dann auf die körperliche Außeinandersetzung, Beleidigung, Kratzen und Auslachen zurückgreifen. Schade, dass dies vom Schiedsrichter nicht geahndent wurde.
In diesem Spiel unterlagen wir mit 18:22. Unter den Umständen ein gutes Ergebnis.
Wir haben heute einige Torchancen nicht genutzt. Auch die erste Welle hat nicht geklappt. Wir wissen nun, was im Training noch mehr ausgebaut werden muss.
Trotz allem bedanken wir uns bei der SG AC/Eintracht Berlin für das Spiel – wir sehen uns in der Rückrunde wieder.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: am 26.09. treffen wir auf die C-Jugend der SG NARVA Berlin.
R.S.