19./20.11. – ein richtig erfolgreiches Wochenende

Am Samstag startete unsere weibliche E-Jugend um 9:30 Uhr in der B-Staffel als Gastgeber in der Samariterstr.

Dazu begrüßten wir den Friedrichshagener SV, VfL Lichtenrade und den TSV Rudow.

Gegen Rudow mussten unsere Mädchen zuerst im 3-gegen-3 spielen. Und irgendwie waren sie noch nicht ganz wach. Ziemlich deutlich mussten sie das Spiel 2:9 verloren geben.

Ohne Pause ging es gegen VfL Lichtenrade weiter. Zum Glück waren wir warm gespielt. In einer nur 15 Grad kalten Halle konnten unsere Mädchen das als Vorteil nutzen und gewannen 4:3.

Im ersten Spiel über die gesamte Fläche ging es gegen den FSV. Das war sehr ausgeglichen. Die Tore fielen auf beiden Seiten wie am Fließband. 14:11 für FSV ist daher als durchaus knapp zu werten.

Im letzten Spiel ging es nochmal gegen Rudow. Unsere Mädchen wollten nochmal zeigen, dass sie jetzt da sind. Und das klappte sehr gut. Ein hart umkämpftes Spiel endete leistungsgerecht 7:7.

Hut ab – das war ein guter Heimauftritt.

 

Etwas später war unsere weibliche E-Jugend in der A-Staffel zu Gast bei den Füchsen Berlin.

Als Erstes ging es gegen den CHC. Ein geruhsamer Start, bei dem unsere Mädchen nichts anbrennen ließen. 10:4 für EBT.

Ohne Pause ging es anschließend gegen den Gastgeber. Mit 7:1 für den EBT war auch hier kein Moment der Unruhe im Spiel unserer Mädchen. Das hatten sie im Griff.

Im ersten 6-gegen-6 ging es bereits zum siebten Mal in dieser Saison gegen den OSF. Obwohl wir erst vor einer Woche gegeneinander spielten, war die Partie ungemein härter und leider wurde es von den jungen Schiedsrichterinnen zugelassen anstatt einzugreifen. Unsere Mädchen mussten sehr viel einstecken, was nichts mit Handball zu tun hatte. Entsprechend 9:4 für OSF.

Das letzte Spiel gegen den CHC fiel daher auch etwas träger aus. Aber verlieren wollten unsere Mädchen auch nicht. 10:8 für EBT.

Tapfer gekämpft !

 

Das zweite Heimspiel des Tages bestritten unsere Mädchen aus der weiblichen B-Jugend im HVB-Pokal in der Palisadenstr gegen den VfL Lichtenrade.

In der Landesliga trafen sich beide Mannschaften bereits in einem denkbar knappen Duell. Aber heute waren unsere Mädchen top drauf. Es funktionierte sehr vieles und das Alu hinderte sie heute nicht am Torerfolg. 21:16 für EBT. Großartige Leistung! Weiter geht es am 22.01. im Heimspiel gegen den TSV Rudow im Viertelfinale.

 

Das letzte Heimspiel des Wochenendes hatte unsere weiblichen C-Jugend in der Stadtliga am Sonntag gegen den VfL Tegel in der Palisadenstr.

Unsere Mädchen erwischten einen guten Start und erarbeiteten sich nach wenigen Minuten bereits einen deutlichen Vorsprung. Das Spiel wurde von einem exzellenten Jungschiedsrichterduo geleitet, von dem auch unsere Gäste angetan waren. Bis zum Ende der Partie ließen unsere Mädchen nichts anbrennen und schickten die Tegeler Gäste mit 27:20 für den EBT nach Hause.

Sieben unserer Mädchen konnten sich in der Scorerliste eintragen lassen – sehr gut!

 

Die vermutlich schwerste Aufgabe des Wochenendes hatten unsere Mädchen der weiblichen D-Jugend in der Stadtliga A als Gast beim VfV Spandau.

Leider konnten wir nur mit sieben Spielern antreten und waren somit ohne Wechselmöglichkeiten. Unsere Mädchen hatten nicht nur ihren E-Jugend Staffeltag in den Knochen, waren durchweg lädiert, sondern waren ihren Gegnerinnen auch noch körperlich deutlich unterlegen. Aber das machte sie nicht mutlos. Zu unser eigenen Verwunderung war der Gegner sehr zurückhaltend in allen Belangen. Wir gingen überraschend mit 0:4 in Führung. Leider war es vorhersehbar, dass wir dennoch mit Ausfällen zu kämpfen hatten. So musste die zweite Halbzeit für 10 Minuten in Unterzahl gespielt werden. Aber die restlichen Mädchen hielten tapfer den Vorsprung. Und es sah nicht gut aus mit den Verletzungen. Trainer und Taktik-Fuchs Erhard Schuster holte aber noch ein Ass aus dem Ärmel und positionierte die laufunfähige Spielerin an den eigenen 9er und ließ sie dort in der zweiten Halbzeit wie angenagelt stehen. Das verdutzte den Gegner bei jedem Gegenschlag wie beim Hase-und-Igel-Spiel. Mit jeder vergangenen Minute wurde das Unmögliche greifbarer.

15:12 für den EBT. Eine unglaubliche Leistung!

Diese tapferen sieben Mädchen verdienen sehr großen Respekt.

 

Im letzten Spiel des Tages ging es für unsere weibliche C-Jugend im HVB-Pokal gegen die SG AC/Eintracht in Hellersdorf.

Gegen die Mannschaft aus der Landesliga standen die Vorzeichen auf Pflichtsieg. Unsere Mädchen erwischten auch einen guten Start, trotz glattem Hallenboden. Aber irgendwie schien die Aufgabe doch nicht ganz so einfach zu sein. Die Top-Scorerin des Gegners bekamen sie nicht im Griff, obwohl das Spiel sich fast nur auf sie konzentrierte. Wir waren deutlich breiter aufgestellt und konnten am Ende acht Spielerinnen unter den Scorern verbuchen.

Die Partie blieb bis kurz vor Ende unnötig spannend. Immer wieder war es unentschieden. Zum Abpfiff stand es 24:21 für den EBT. Mit etwas Dusel geht es am 22.01. im Heimspiel gegen die Füchse Berlin im Viertelfinale weiter.

 

A.F.

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